Blockstrecker

Dem Blockstrecker verdankt unsere Zunft ihren Namen.
Er wurde am 6. Januar 1994 zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.
Man kennt ihn aus einer alten Überlieferung – er ist Schuld am Spitznamen der Bildechinger Bürger.

Blockstrecker

 

Was sich zugetragen hat, kann man dem folgenden Gedicht entnehmen.

Die echte Geschichte des Blockstreckers

Unsre Ur-Ur-Ahnen – Mensch laßt Euch sagen,
mußten sich im Wald schwer plagen,
bis das Holz – für jeden Zweck
geschlagen war – oh – gang´ mr weg!

Vom Bauholz bis zur Bohnenstang´
ob Rundholz – Äste meterlang
alles war von Hand gesägt
der Wald sah aus wie leergefegt.

Dafür sorgten – froh und heiter
fast ein Dutzend Waldarbeiter.
Harte Männer – und auch Frauen,
war´n dabei, die Bäume umzuhauen.

Der Forst war der Gemeinde Stolz
weshalb der Rat beäugt das Holz.

Einst begab sich früh schon bald,
der Gemeinderat in den Wald.
Nein, nein – sie gingen nicht spazieren,
sie tun die Arbeit inspizieren
und hockten sich zur Rast so dann
auf eines dicken Baumes Stamm,
um das Vesper zu genießen
und die Leistung zu begießen.

Doch stellte sich alsbald schon heraus,
des Stammes Länge reicht nicht aus,
um allen Räten – den immer müden –
auf dem Stamme Platz zu bieten.

Um diesen Mangel zu verdecken,
versuchte man, den Block zu strecken.
Und – oh Wunder – nach heftigem Bemühen,
ließ sich der Block auch wirklich ziehen.

Das war dann schon ein Grund zum Feiern
mit Freibier, Schmalzbrot ond ra Wurst,
vielleicht a Schnäpsle noch dazu,
no hot die arme Seel ihr Ruh!

Denn:
Seither sind im ganzen Land,
als „Blockstrecker“ wir nun bekannt.

 

Gruppensprecher Blockstrecker

Andreas Arnold

Dennis Breier

Michael Denner

 

 

Blockstreckerordnung

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